Geheimtipps für Japan: Orte abseits der Touristenmassen
Geheimtipps für Japan: Orte abseits der TouristenmassenGeheimtipps für Japan: Orte abseits der TouristenmassenDie Stadt Uji ist vor allem für ihren hochwertigen Matcha-Grüntee und ihre jahrhundertealte Teeproduktion bekannt.Majestätische Landschaften, traditionelles Handwerk und hochwertiger Tee – das alles und viel mehr hat Japan abseits des Massentourismus zu bieten. Für einen authentischen Einblick sorgen diese drei Orte.Japan wird mehr und mehr zu einem Trendreiseziel. Vor allem Tokio, Kyoto und der Fuji sind beliebte Hotspots, die allerdings auch von Touristenmassen überlaufen sind.Dagegen ergreift das Land bereits erste Maßnahmen: Für den Fuji wurde beispielsweise ein Ticket-System eingeführt, welches die Besucheranzahl limitiert, und Kyoto hat einige Straßen in Gion für Touristinnen und Touristen gesperrt, um Geishas vor dem Andrang Schaulustiger zu schützen.Das Problem ist aber nicht Overtourism per se in Japan, sondern lediglich ungleich verteilte Tourismusströme an einzelnen Orten. Dabei gibt es neben den beliebtesten Destinationen spannende Alternativen. Zusammen mit der Reiseplattform „Evaneos“ stellen wir drei unterschätzte Urlaubsziele in Japan vor.Japan: Darum solltest du die Okinawa-Inseln unbedingt besuchenAuf einer Insel in Japan leben mehr Katzen als MenschenPilgerweg in Japan: Hier kannst du bei Mönchen übernachten1. Japan abseits der Massen: So schön ist die Halbinsel IzuStatt pulsierender Metropolen kann Japan beispielsweise auch mit weniger bekannten Naturlandschaften und Stränden punkten. Auf der Izu-Halbinsel erinnern idyllische Strände und majestätische Vulkane an tropische Inseln wie Hawaii. Die Halbinsel ist für die Stadt Shuzenji bekannt, in der man die Welt der Samurai hautnah erleben, durch charmante Gassen schlendern und in die Kultur des Landes eintauchen kann.Wer spektakuläre Ausblicke liebt, sollte die Westküste nicht verpassen: Sowohl bei einem Spaziergang im Koganezaki-Park als auch bei einer entspannten Radtour entlang der Küste haben Reisende vor allem im Winter einen tollen Blick auf den berühmten Fuji in der Ferne.Auf der Izu-Halbinsel treffen idyllische Strände auf majestätische Vulkane.2. Das ländliche Japan: Slow Tourism in NantanLust auf einen authentischen Einblick in Japans Traditionen? In den ländlichen Gegenden rund um Kyoto öffnen viele Haushalte ihre Türen für Urlauberinnen und Urlauber. Auf sogenannten „Farm-Stays“ zeigen Einheimische ihr traditionelles Leben auf dem Land, beispielsweise beim Färben von Stoffen mit dem tiefblauen Farbstoff Indigo, beim Kintsugi – der Kunst, zerbrochene Keramik kunstvoll zu reparieren – oder sogar in einem Schwertschmiede-Workshop.Für alle, die sich für die berühmten Gassho-Zukuri-Dörfer interessieren, ist das malerische Kayabuki no Sato eine tolle Wahl. Als ruhige Alternative zum bekannten Dorf Shirakawa-go können Urlauberinnen und Urlauber dort, umgeben von traditionellen reetgedeckten Bauernhäusern, die authentische Atmosphäre genießen.Viele Haushalte öffnen in Nantan ihre Türen für Gästinnen und Gäste und ermöglichen durch „Farm-Stays“ einen direkten Einblick in das traditionelle Leben auf dem Land.3. Japan mal anders: Matcha-Tee in Uji statt in Kyoto trinkenTraditionell geht es auch in Uji südlich von Kyoto zu. Zwar gilt Kyoto als die absolute Hochburg des Tees, doch für ihre jahrhundertealte Teeproduktion ist die malerische Stadt Uji bekannt.Wer hochwertigen Matcha-Grüntee trinken möchte, kann dort in einem der traditionellen Teehäuser die Zubereitung von Matcha hautnah erleben. Außerdem bieten einige Manufakturen und Teefarmen Führungen, Teeverkostungen oder Workshops an.In den traditionellen Teehäusern in Uji kann man die Zubereitung von Matcha sogar hautnah erleben.Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim reisereporter, die besten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.