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Entdecke die verborgenen Schätze Spaniens: Diese 5 bezaubernden Kleinstädte musst du erleben

Träumst du von versteckten Juwelen abseits der bekannten Pfade? Tauche ein in die faszinierende Welt spanischer Kleinstädte und lass dich von ihrer Schönheit verzaubern.

Die zauberhafte Welt unter der Erde: Guadix, Provinz Granada

Im Nordosten Granadas, am Fluss Guadix gelegen, zeigt sich die Kulisse der Kleinstadt Guadix. Um die 20.000 Einheimische leben hier und rund 4000 von ihnen im Höhlenviertel, das diesen Ort so besonders macht. Unter den Mauren erlangte der Ort eine wichtige Bedeutung bei der Seidenherstellung. Wie eine Mischung aus Hobbitland und den Häusern der Schlümpfe muten die etwa 2000 Höhlenwohnungen an, die in Tuff- und Lössgestein geschlagen wurden, dazu kommen die unvermittelt aus den Hügeln ragenden, weiß getünchten Schornsteine. In den Höhlen wird noch immer gewohnt, aber auch ein Hotel und ein Museum sind hier untergebracht. Nicht nur das Höhlenviertel von Guadix ist sehenswert. Die Kathedrale im Zentrum der Altstadt wird Architekturinteressierte begeistern: Da sie über einen Zeitraum von fast 300 Jahren erbaut wurde, kommen hier Stile von Gotik bis Barock zusammen. Und von der imposanten maurischen Festung aus, die das Stadtbild dominiert, hast du einen tollen Blick auf die Stadt und Umgebung. In Guadix entdeckst du ein eigenes Höhlenviertel, in dem rund 2000 Höhlenwohnungen ein verwunschenes Bild zaubern.

Die majestätische Burg über dem Meer: Peñíscola, Provinz Castellón

Direkt an der Costa del Alzahar, etwa 110 Kilometer nördlich von Valencia, liegt Peñíscola, das zu den schönsten Dörfern Spaniens zählt. Eine hübsche Altstadt, die auf einem Felsvorsprung erbaut wurde, der weit ins Meer ragt, und ein fünf Kilometer langer Strand machen den Reiz der Kleinstadt aus, die etwa 8000 Einheimische zählt. Zu den Highlights der Altstadt gehört die Burg, die auch zwei Päpsten als Residenz diente und in ihrem palmenbestückten Garten zum Flanieren einlädt. Auch die gotische Pfarrkirche Santa Maria und das Meeresmuseum Museo del Mar sind Attraktionen der Altstadt. Wer eher nach Natur sucht, findet im nahe gelegenen Naturschutzgebiet Serra d‘Irta kleine Buchten und Bergketten mit mediterraner Flora und Fauna. Ein Geheimtipp ist Peñíscola allerdings nicht mehr und im Sommer kann es voll werden. Die Burg der historischen Altstadt ist eine beliebte Sehenswürdigkeit Spaniens. Am höchsten Punkt der Altstadt von Peñíscola thront die berühmte Burg, die schon als Papstsitz diente.

Das bunte Fischerparadies: Cudillero, Provinz Asturien

Ein wenig erinnert die Kulisse an die Orte des Cinque Terre in Italien. Der gut 5000 Seelen zählende Fischerort Cudillero im Norden Spaniens schmiegt sich mit seinen bunten Häusern in die Hänge der grünen Hügel, auf dem Wasser wiegen sich die Fischerboote hin und her. Hier in Asturien ist die Welt noch in Ordnung. Sonnenverliebte können nicht direkt in Cudillero baden. Aber nur wenige Kilometer weiter kannst du dich beispielsweise an der Playa de la Concha de Artedo abkühlen, der Strand zählt zu den schönsten Asturiens. Oder an der Playa del Silencio, deutsch: Strand der Stille, der von mächtigen Felsformationen gerahmt wird. Das wunderschöne Fischerörtchen Cudillero liegt im Norden von Spanien.

Ein Hauch von Österreich in Spanien: Hondarribia, Provinz Gipuzkoa

Im Baskenland liegt die Kleinstadt Hondarribia nur 20 Kilometer vom berühmten San Sebastián entfernt und versprüht ihren ganz eigenen Charme, der fast ein wenig an Österreich erinnert, wenn man die bunten hölzernen Balkone mit Blumenschmuck betrachtet. Tatsächlich ist diese architektonische Bauart ein typisch baskisches Markenzeichen. Hondarribia zählt um die 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner und die Altstadt des Fischerortes an der Atlantikküste ist von der alten Stadtmauer umschlossen. Über kopfsteingepflasterte Straßen geht es hier an zahlreichen Renaissance- und Barock-Bauten vorbei. Danach kannst du am großen Sandstrand entspannen. Eine Besonderheit des Ortes ist auch das mögliche Länder-Hopping: Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Bidasoa und ist ein Grenzort. Auf der anderen Seite des Flusses liegt der französische Ort Hendaye, der über zehnminütige Bootsfahrten erreicht werden kann. Klingt das nicht gut? Mais oui! Wir meinen: sí! Im Fischerviertel von Hondarribia bestimmen baskische Architektur und zahlreiche Restaurants das Straßenbild.

Wo Gaudí seine Spuren hinterließ: Comillas, Provinz Kantabrien

Gut, streng genommen ist Comillas keine Kleinstadt, sondern ein Dorf. Nur rund 2200 Menschen leben hier. Der Ort an der Nordküste Spaniens darf aber auf keinen Fall fehlen. Hier grenzen saftige Wiesen mit grasenden Kühen an weitläufige Sandstrände. Und in Comillas selbst steht ein Bauwerk des berühmten Antonio Gaudí. Aber der Reihe nach. Bis 1720 war Comillas ein Walfängerort. Danach lebte er von Fischfang und Landwirtschaft, bis ab des 19. Jahrhunderts der Badetourismus nach Comillas kam. Das Stadtbild ist heterogen: Alte Villen wechseln sich mit modernistischen Gebäuden ab und gewaltige Bauten wie die wuchtige ehemalige Päpstliche Universität, die auf einem Hügel über der Stadt prangt, machen das Stadtbild aus. Fast schon bescheiden wirkt dagegen die kompakte Villa Quijano, auch El Capricho genannt, die Antonio Gaudí hier entwarf. Auffälligstes Merkmal des Hauses: der Turm mit über und über von Sonnenblumen verzierten Ziegeln. Es ist ein

Entdecke die verborgenen Schätze Spaniens: Welche dieser Kleinstädte würdest du am liebsten besuchen und warum? 🌟

Spaniens Kleinstädte haben so viel zu bieten, von majestätischen Burgen über bunte Fischerdörfer bis hin zu architektonischen Meisterwerken. Welche dieser versteckten Juwelen würdest du gerne erkunden? Teile deine Gedanken mit uns, lass uns wissen, welches dieser Reiseziele dein Herz höher schlagen lässt und warum. Dein nächstes Abenteuer wartet vielleicht schon auf dich in einer dieser bezaubernden Kleinstädte Spaniens. 🌺🌞🏰

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