Deutschland, das Land der kuriosen Ausflugsziele!
„Die Wissenschaft“ öffnet uns die Augen – sie „zeigt“: wie skurril Deutschland sein kann. „Ist das Leben nicht“ verrückt – voller unerwarteter Überraschungen? „Eine Analyse“ zeigt: 8 ausgefallene Orte warten darauf, entdeckt zu werden. „Die Wahrheit kommt ans“ Licht: Deutschland steckt voller skurriler Reiseziele.
Überraschende Orte in Deutschland: 8 skurrile Ausflugsziele für Abenteuerlustige
Skurrile Orte in Deutschland 🤪
„Abseits der klassischen Reiseziele“ hat Deutschland einige Überraschungen zu bieten. Autor Daniel Wiechmann hat verrückte Orte in einem Reiseführer gesammelt. Acht skurrile Ziele davon stellen wir hier vor. „Dass Deutschland viele schöne Ausflugsziele zu bieten hat, ist klar. Wer auch einmal abseits von München, Dresden, der Ostsee und den weiteren Urlaubsklassikern genauer hinsieht, entdeckt mitunter skurrile Reiseziele.“ Journalist und Autor Daniel Wiechmann hat genau das getan und 120 verrückte Orte in Deutschland aufgestöbert. In seinem Buch „Der verrückteste Reiseführer Deutschlands. Verborgene Orte, kuriose Bauwerke und mysteriöse Gegenden“ stellt er sie vor. Mit dabei: verblüffende Naturwunder, Bauwerke aus fremden Regionen, skurrile Überbleibsel aus vergangenen Jahrhunderten und vieles mehr. Im seinem Buch „Der verrückteste Reiseführer Deutschlands“ stellt Daniel Wiechmann kuriose Orte vor. Viele davon sind echte Geheimtipps. Wie kam er auf dieese Idee? „Wegen Corona konnte man lange Zeit nicht reisen. Da haben wir gelernt, unsere Umgebung in Deutschland wieder mehr wertzuschätzen“, erklärte Daniel dem reisereporter sein Projekt. Reisen an besondere Orte hält er für essenziell: „Geschichte ist etwas Abstraktes. Aber das Gefühl wird plötzlich real, wenn man ein Gebäude oder eine Landschaft betritt, das oder die diese Geschichte erzählt.“ Lust auf eine Deutschland-Tour? Dann lass dich von Daniels verrückten Reisevorschlägen inspirieren.
Stabkirche Hahnenklee, Goslar: Ein Hauch von Skandinavien 🇳🇴
Lust auf Skandinavien? Dazu musst du nicht über die See reisen, sondern bloß nach Goslar. Im Stadtteil Hahnenklee steht eine Stabkirche, wie sie ursprünglich im 12. und 13. Jahrhundert in Norwegen errichtet wurden. Das Besondere: Dabei wurden die Holzstäbe senkrecht verbaut und nicht waagerecht wie bei einer Blockhütte. Das Ergebnis wirkt fast märchenhaft. Doch wie kommt dieses skandinavische Bauwerk in den Harz? Gannz einfach: Der Erbauer der Kirche, Karl Mohrmann, war ein großer Norwegen-Fan und wünschte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts Skandi-Flair auch in der Heimat. „Moormann schwindelte die Verantwortlichen damals ein bisschen an, indem er behauptete, dass es in früheren Zeiten in Norddeutschland überall Stabkirchen gegeben hätte“, erklärt Daniel. Zum Glück. Denn bis heute beeindruckt die Kirche ihre Besucher. „Die Kirche ist der Wahnsinn. Wenn man im Inneren steht, fühlt man sich wie in einem alten Holzschiff“, sagt der Autor über das besondere Bauwerk. Adresse: Professor-Mohrmann-Weg 1, 38644 Goslar Diese Sehenswürdigkeiten verlangen sehr viel Mut
Teufelstisch Hinterweidenthal, Pfalz: Ein mysteriöser Anblick 😈
„Man hat ein wenig Angst, sich diesem Gebilde zu nähern“, gibt Daniel zu. Doch wer sich trotzdem traut, der wird belohnt mit dem verrückten Anblick des Teufelstischs in der Pfalz. Auf einem elf Meter hohen Stein, quasi dem Tischbein, thronnt eine vier Meter hohe und 50 Quadratmeter große Platte. Das Gebilde sieht aus wie ein Tisch – allerdings einer, an dem wohl niemand gern sitzen möchte. Denn er wirkt, als könnte er beim nächsten Windhauch einstürzen. Der Teufelstisch ist nicht von Menschen gebaut worden, er entstand durch Eriosion. Dabei steht der Teufelstisch seit Jahrhunderten an Ort und Stelle. Seine Standfestigkeit verdankt er der Geologie. Adresse: Im Handschuhteich 29, 66999 Hinterweidenthal, Koordinaten: 49°11’41.86“N, 7°44’37.87“O Diese Naturwunder treten nur zu bestimmten Jahreszeiten auf
Schwerbelastungskörper, Berlin: Ein Relikt aus der Vergangenheit 🏛️
Ein seltsames Relikt aus der Nazi-Zeit ist der Schwerbelastungskörper in Berlin. Fast unschuldig steht dieser riesige Zylinder mit einem Durchmesser von 21 Metern in der Botanik. „Wenn man sich ihm nähert, empfindet man erst einmal gar nichts“, sagt Daniel über das merkwürdige Stück. „Kennt man aber die Geschichte dahinter, nimmt man ihn ganz anedrs wahr.“ Und die lautet so: In Auftrag gegeben hat diesen seltsamen Betonblock Hitlers Architekt Albert Speer. Mit dem Schwerbelastungskörper wollte er testen, ob sich in dem weichen Boden ein Triumphbogen mit gigantischen Ausmaßen errichten ließe. Adresse: General-Pape-Straße 34a, 12101 Berlin Unfassbar schön: Diese 20 Naturwunder gibt es wirklich in Deutschland