Urlaubsziele 2025: Diese 10 Regionen in Europa sind noch Geheimtipps
Urlaubsziele 2025: Diese 10 Regionen in Europa sind noch GeheimtippsUnsere 10 Geheimtipps für den Urlaub in 2025Die Stadt Albi am Tarn ist eine der schönsten Städte Frankreichs.Viele Regionen Europas sind gut besucht, einige sogar überlaufen. Und doch gibt es noch immer Ecken, die weniger Reisende kennen. Wir stellen dir unsere zehn persönlichen Geheimtipps für deinen Urlaub 2025 vor.Möchtest du 2025 Urlaub in Europa machen, hast aber noch keine Idee, wohin es gehen soll? Vielleicht fragst du dich trotz der Vielzahl an Rankings und Trends, die unter anderem Reiseveranstalter und Reiseführer zum Ende eines Jahres veröffentlichen, ob es nicht noch Geheimtipps unter den Regionen Europas gibt.Zugegeben: Die zu finden, wird immer schwieriger. Doch wir reisereporter sind viel unterwegs und entdecken auch mal Juwelen, die noch nicht auf der Bucketlist vieler Reisender stehen.Die meisten davon zeichnen sich nicht durch Superlative wie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, die höchsten Gipfel oder die Instagram-tauglichsten Hotspots aus. Gerade das macht sie so besonders.Hier kommen die persönlichen Lieblingsregionen Europas für den Urlaub 2025 von reisereporterin Bernadette:1. Bergisches Land, Deutschland2. East Sussex, England3. Region Derry/Londonderry, Nordirland4. Das Herz Lapplands, Schweden5. Region Jyväskylä, Finnland6. Westböhmen, Tschechien7. Mokra-Gora-Region, Serbien8. Aostatal, Italien9. Tarn-Region, Frankreich10. Baskenland, Spanien• 1. Bergisches Land, Deutschland
• 2. East Sussex, England
• 3. Region Derry/Londonderry, Nordirland
• 4. Das Herz Lapplands, Schweden
• 5. Region Jyväskylä, Finnland
• 6. Westböhmen, Tschechien
• 7. Mokra-Gora-Region, Serbien
• 8. Aostatal, Italien
• 9. Tarn-Region, Frankreich
• 10. Baskenland, Spanien1. Bergisches Land, DeutschlandUrlaub im Bergischen Land – daran denken vergleichsweise wenige Reisende, die ein Urlaubsziel in Deutschland suchen. Die Region erstreckt sich in Nordrhein-Westfalen zwischen Bergisch Gladbach im Westen und dem Sauerland im Osten sowie zwischen Wuppertal im Norden und dem Fluss Sieg im Süden. 2027 Quadratkilometer des Bergischen Landes sind Naturpark und mit viel Wasser gesegnet – insgesamt gibt es 17 Talsperren.Mit einem rund 4000 Kilometer langen Wanderwegenetz ist das Bergische Land ein Paradies für Wanderfans, die eine große Auswahl an Halbtags- oder Tagestouren haben, aber auch eine mehrtägige Fernwanderung unternehmen können. Radtouren sind auf den 220 Kilometern Radwegenetz in der Region ebenso beliebt, unter anderem entlang der sechs Trassenradwege. Wenn auf der Website des Bergischen Landes steht, die Region sei „reinste Poesie – aus Bergen, Flüssen, Stauseen, Tälern, großen Städten und uralten Dörfern mit ihren typischen schwarzen Schieferhäuschen“, verspricht sie nicht zu viel.In Altenberg steht der sogenannte Bergische Dom.Top-Tipp für Wandernde: Der „Bergische Weg“, der 2024 sogar bei den Mehrtagestouren zu „Deutschlands schönstem Wanderweg“ ernannt wurde. Er ist 259 Kilometer lang und beginnt im Ruhrgebiet. In 14 Etappen kannst du weiterwandern bis zum Siebengebirge am Rhein, wobei du den gesamten Naturpark Bergisches Land durchquerst. Unterwegs kannst du Stopps einlegen in Schlössern wie Schloss Hardenberg und an Burgen wie Schloss Burg in Solingen, in Museen und an vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.Wenn du stattdessen eine Fahrradtour unternehmen möchtest, ist der Westen des Bergischen Landes flacher als der Osten. Besonders schön sind einige Etappen auf dem insgesamt 132,8 Kilometer langen Bergischen Panoramaradweg, der in Hattingen beginnt.Neben den Naturhighlights des Bergischen Landes gibt es auch einige kulturelle Attraktionen, die du sehen solltest, allen voran der Altenberger Dom und das LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Dort erfährst du viel über das Landleben in den letzten Jahrhunderten im Bergischen Land. Wenn du Dorfidyll und Fachwerkhäuser liebst, gehören außerdem Städtchen und Dörfer wie Bergneustadt, Halver und Much, die „Perle des Bergischen Landes“, auf die Liste deiner Ausflugsziele.2. East Sussex, EnglandWusstest du, dass sich nur knapp zwei Stunden Fahrtzeit von London entfernt – und auch per Bahn gut erreichbar – die traumhafte Urlaubsregion East Sussex befindet? Sie liegt an der Südküste Englands und bietet sowohl Attraktionen für Geschichts- als auch für Naturliebhaberinnen und ‑liebhaber.Der berühmteste Ort der Region, der dir sicher aus dem Geschichtsunterricht ein Begriff ist, ist Hastings, wo die Schlacht von 1066 stattfand und William the Conqueror die englische Krone eroberte. Am meisten über dieses wichtige Kapitel englischer Geschichte erfährst du in der Battle Abbey mit dem „battlefield trail“.Von der gemütlichen Küstenstadt Eastbourne aus erreichst du dagegen das Naturhighlight von East Sussex: die weißen Kreidefelsen von Beachy Head mit den „Seven Sisters“ und einigen der schönsten Aussichtspunkte Englands – zumindest, wenn es nicht regnet. Der Küstenabschnitt ist auch ein Wanderparadies. Unter anderem führen Wanderwege wie der South Downs Way durch die Region. Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel für Naturfans ist der Ashdown Forest – er soll sogar die Geschichten über Winnie the Pooh inspiriert haben!Die Kreidefelsen „Seven Sisters“ sind eines der Highlights von East Sussex.Wenn du East Sussex im Sommer besuchst und gutes Wetter ist, haben wir einen Strand-Tipp für dich: Camber Sands, der zu den Top-Stränden der Südküste Englands zählt. Der Sandstrand eignet sich nicht nur für lange Spaziergänge, zum Baden und zum Sonnenbaden, sondern auch zum Windsurfen.Außerdem gibt es in der Region ein Dorf, das postkartentauglicher nicht sein könnte: das mittelalterliche Rye mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen, Fachwerkhäusern und der einzigartigen Unterkunft Mermaid Inn, wo einst Schmuggler und Piraten untergekommen sein sollen.3. Region Derry/Londonderry, NordirlandDie Provinz Donegal im äußersten Nordwesten der Republik Irland wurde vom Reiseführer Lonely Planet zu einer der besten Reiseregionen 2024 ernannt. Doch östlich von Donegal auf der Seite Nordirlands schließt sich eine Region an, die weitaus weniger Reisende auf dem Schirm haben dürften.Ihr Herzstück ist die Stadt Derry, oft auch als Londonderry bezeichnet, die wie kaum eine andere im Zeichen des Bürgerkriegs in Nordirland stand – dort begann er nämlich 1969. Noch heute dokumentieren zahlreiche Museen der Stadt dieses traurige Kapitel irischer Geschichte, unter anderem das Tower Museum und The Siege Museum.Doch die Stadt am Fluss Foyle bezaubert auch mit ihrer ausgezeichnet erhaltenen Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert. Die Maueranlage gilt als eine der vollständigsten Europas und umarmt die Altstadt. Bei einem Mauer-Spaziergang kommst du außerdem zu zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten, darunter die imposante Guildhall und die Saint Columb’s Cathedral.Nicht nur die Stadt Derry, sondern auch ihre Region hat viel zu bieten.Trotz seiner dramatischen Geschichte wird in Derry auch eifrig gefeiert, insbesondere jedes Jahr Ende Oktober: Derry gilt nämlich als „Halloween-Hauptstadt“ Europas. Beim Derry Halloween Festival erlebst du Spektakel aus Paraden, Feuerwerk und allerlei gruseligen Events in der gesamten Stadt.Wenn du mit der Stadterkundung fertig bist, lohnen sich Ausflüge in die Umgebung der Region. Der „Wild Atlantic Way“, der sich die gesamte Westküste der irischen Republik entlangzieht, endet zwar an der Grenze, doch auch die nordirische Küste steckt voller Attraktionen. Du findest unter anderem die Causeway Coastal Route, die von Londonderry bis nach Belfast führt. Zu den Highlights gehören die Unesco-Welterbestätte Giant’s Causeway sowie die Hängebrücke Carrick-a-Rede.Ideal für Spaziergänge bei jedem Wetter ist zudem der Strand Benone mit Traumblick auf die Klippen von Binevenagh. Wenn du wandern möchtest, empfiehlt sich der Roe Valley Country Park mit Wanderwegen entlang des Flusses Roe, wo man unter anderem auf historische Mühlenruinen stößt.Reiseziele in Europa, die noch wild und unberührt sindAn diesen Urlaubszielen hast du noch deine RuheSpektakulär! Das ist Europas größte Felsenstadt4. Das Herz Lapplands, SchwedenBeim Stichwort Lappland denken die meisten Reisenden gleich an den Norden Finnlands. Immerhin lebt dort, genauer gesagt in Rovaniemi, auch der Weihnachtsmann. Doch das „Herz Lapplands“ liegt im Norden Schwedens. Aber nicht bei Kiruna, der wohl bekanntesten Stadt Schwedisch-Lapplands dank ihres Ice Hotels. Das „Herz Lapplands“ ist eine Region, die sich am Fluss Torne älv an der finnisch-schwedischen Grenze entlang nach Norden erstreckt, aber auch über die Regionen Överkalix und Kalix mit einem wunderschönen Schärengarten.Diese Region, die zu jeder Jahreszeit viel Abwechslung bietet, entdecken internationale Besucherinnen und Besucher erst nach und nach für sich. Da sie die zweite Heimat der Autorin ist, hier einige Insidertipps für das Herz Lapplands: Die beiden nördlichsten Küstenstädte am Bottnischen Meerbusen, Haparanda und Kalix, wirken auf den ersten Blick äußerst verschlafen – und dort ticken die Uhren tatsächlich langsamer. Doch sie sind ein toller Ausgangspunkt unter anderem für Ausflüge in den Schärengarten.Das „Herz Lapplands“ in Nordschweden beheimatet Inseln wie Sandskär, auf denen auch Rentiere leben.Der Schärengarten Haparandas ist ein Nationalpark. Die schönste Insel für einen Besuch im Sommer ist Sandskär mit malerischen Dünen und einem fünf Kilometer langen Spazierweg. Der Archipel von Kalix besteht aus 792 Inselchen, die meisten davon unbewohnt, und auch sie lassen sich in der warmen Jahreszeit bei einer Bootstour erkunden. Das Insel-Juwel ist die autofreie Insel Malören mit einer historischen Kapelle und einem Leuchtturm – die außerdem als einzige mückenfreie Insel des nordischen Sommers gilt!Auch im Landesinneren hält das Herz Lapplands viele Überraschungen bereit, unter anderem spannende Natur- und Kultur-Orte am oder in der Nähe des Flusses Torne älv und in seinem Tal, Tornedalen. Highlights sind die Stromschnellen Kukkolaforsen mit kleinem Museum, Unterkünften und leckeren lokalen Speisen im Restaurant, aber auch ein Besuch der samischen Familie Huuva beim Huuva Hideaway. Von den Familienmitgliedern erfährst du alles über die Geschichte der samischen Urbevölkerung und tauchst ein in Traditionen und kulinarische Genüsse der samischen Küche – im Sommer in der Wald-Bar!Planst du deine Reise ins „Herz Lapplands“ im Winter, gibt es nichts Schöneres als eine Schneeschuhwanderung oder eine Langlaufskitour auf der zugefrorenen Ostsee – oder einen Ausflug per Schneemobil. Außerdem stehen die Chancen gut, dass du einige der Rentiere erspähst, die den Winter in der Küstenregion verbringen, und natürlich Polarlichter. Eine geführte Tour zu Rentieren mit vielen Geschichten über die liebenswerten Tiere bietet das Hotel Filipsborg in Kalix, dessen Besitzer selbst Rentiere hütet.5. Region Jyväskylä, FinnlandEin weiterer unserer Top-Urlaubsgeheimtipps 2025 führt nach Norden: in die finnische Region Jyväskylä, gut drei Zugstunden nördlich von Helsinki gelegen. Erst kürzlich haben wir die Region ausführlich vorgestellt, die als „Saunaregion der Welt“ gilt.Doch auch in der Stadt Jyväskylä selbst lohnt sich ein Besuch, bevor du die seenreiche Umgebung erkundest – sie gilt nämlich ihrerseits als „Aalto-Hauptstadt der Welt“: Das heißt, dort gibt es nicht nur die größte Anzahl an Gebäuden des finnischen Stararchitekten Alvar Aalto zu bewundern, sondern auch das erst 2023 neu eröffnete Museum Aalto2 zu dessen Leben und Wirken.Weitere kulturelle Highlights sind die beiden Unesco-Welterbestätten unweit von Jyväskylä: zum einen die Alte Kirche von Petäjävesi, die seit ihrer Errichtung 1765 kein einziges Mal abbrannte – was außergewöhnlich ist für eine typisch skandinavische Holzkirche.Die Alte Kirche von Petäjävesi ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten der Region Jyväskylä.Ebenfalls zum Unesco-Welterbe zählt der Trigonometrische Punkt Oravivouri, einer von sechs in Finnland liegenden Messpunkten des Struve-Bogens. Vom dortigen Berg aus genießt du eine unschlagbare Aussicht über die Region.Ein Wanderparadies für die warme Jahreszeit sind die vier Nationalparks der Region. Unser Favorit darunter ist der Nationalpark Süd-Konnevesi mit dem 16 Kilometer langen Wanderweg „Drei Berge“ und tollen Badeseen. In der Region aus Wald und Seen liegen auch rund 140.000 Saunen versteckt – so viele wie angeblich in keiner anderen Region der Welt. Wir haben einige davon getestet und empfehlen dir insbesondere folgende Sauna-Erlebnisse:Saunakylä, das Saunadorf in Jämsä. Dort befindet sich nämlich eine historische Sammlung von 25 Rauchsaunen, deren älteste aus dem Jahr 1796 stammt. Einige dieser Saunen stehen in der Sommersaison jeden Samstag für einen entspannten Saunatag – mit Bademöglichkeiten im angrenzenden See – zum Besuch offen.Ein weiteres Highlight ist Tupaswilla, die größte Rauchsauna der Welt, wo regelmäßig ein „Peat Treatment“-Nachmittag für Frauen angeboten wird – eine Art Moorbad mit einmaligem Saunaevent.6. Westböhmen, TschechienWie wäre es 2025 mit einem Urlaub in Tschechien, und zwar nicht in der überlaufenen Hauptstadt Prag und ihrer Umgebung, sondern in Westböhmen? Die wunderschöne Region an der Grenze zu Bayern steht zum einen für Kurorte wie Karlsbad, Marienbad und Franzensbad, die gemeinsam das sogenannte Böhmische Bäderdreieck ausmachen. In besonders prachtvollem Rahmen kannst du die Heilkraft der Thermalquellen in Karlsbad genießen, das bekannt ist für seine Kurkolonnaden und für exklusive Kurhäuser.Marienbad fühlt sich an wie eine Reise zurück ins frühe 20. Jahrhundert mit seinen hübschen Kurhäusern, Parks und 50 heilenden Quellen in dem Ort selbst. Franzensbad war dagegen ein Lieblingsort von Johann Wolfgang von Goethe, der die Stadt als „Paradies auf Erden“ bezeichnet haben soll.Diese Kurorte sind an sich noch kein Geheimtipp, doch die Region Westböhmen hat noch viel mehr zu bieten. Zu den Attraktionen gehören pittoreske Orte wie Cheb, eine der ältesten Städte Tschechiens, oder Loket, ein Bilderbuchstädtchen mit Burg oberhalb des Flusses Eger. Dazu gesellt sich eine Vielzahl an weiteren Burgen und Schlössern wie der Schlosskomplex Bečov nad Teplou.Dörfer wie Loket sind einige der Juwelen, die man in Westböhmen entdeckt.Unser Tipp, um Westböhmen und seine Landschaft zu erkunden, ist der 200 Kilometer lange Eger-Radweg, der größtenteils am Fluss entlangführt. Eines der Naturhighlights der Strecke ist der Hans-Heiling-Felsen, um den sich eine Legende rankt.Für die Strampelei kannst du dich unterwegs sowie nach erfolgreicher Etappe in Westböhmen auf besondere Art belohnen: mit leckerem Bier, denn es geht nicht nur an kleinen Brauereien vorbei, sondern auch durch Žatec. Die Stadt, die als Herz des tschechischen Hopfenanbaus gilt, beheimatet das weltweit größte Hopfenmuseum und einen Tempel des Hopfens und des Biers.7. Mokra-Gora-Region, SerbienDas Balkanland Serbien ist an sich keines der Top-Reiseländer in Europa, und von der Region Mokra Gora und dem Šargan-Gebirge im Südwesten des Landes haben nur wenige Reisende überhaupt gehört. Unser Highlight bei einem Besuch der Region war eine Fahrt mit der einmaligen Schmalspurbahn Šargan Eight.Gut zwei Stunden lang zuckeln die historische Dampflok und die Wagen ab Mokra Gora durch die malerische Landschaft des an Wald- und Schwarzkiefern reichen Šargan-Gebirges, dabei gibt es ausreichend Stopps für Fotos. Auf den nur 15,5 Kilometern bis nach Šargan Vitasi gibt es stolze 22 Tunnel und zehn Brücken – sowie immer wieder Traumaussichten über die Landschaft.Die Region von Mokra Gora lässt sich am besten mit der historischen Eisenbahn erkunden.Doch die Zugfahrt ist nicht die einzige Attraktion der Gegend. Unweit von Mokra Goras Bahnhof befindet sich das Mećavnik-Plateau und darauf das Ethnodorf Drvengrad, das der Filmregisseur Emir Kusturica entwerfen ließ. Dort kannst du echte Blockhäuser aus der Region sehen, die in das künstliche Dorf transportiert wurden. Das älteste davon soll rund 100 Jahre alt sein.Wenn du ein Fan von Outdoor-Aktivitäten bist, kannst du rund um Mokra Gora wandern, zum Beispiel im Tara-Nationalpark mit seinen Wäldern, Bächen und Hügeln. Darüber hinaus lohnen sich kulturelle Ausflugsziele wie das Kloster Rača aus dem 13. Jahrhundert.Diese unterschätzten Reiseziele in Europa solltest du 2025 besuchenDiese 10 Urlaubsinseln sind in Europa noch eher unbekanntDas sind die 15 spektakulärsten Naturwunder Europas8. Aostatal, ItalienUrlaub im Aostatal , Italiens kleinster Region, machen vor allem die Einheimischen – was jedoch schade ist. Das Tal liegt im äußersten Nordosten in den Alpen an der Grenze zur Schweiz, eingerahmt von Mont Blanc, Matterhorn und Gran Paradiso. Viele Italienerinnen und Italien fahren im Winter zum Skifahren ins Aostatal und im Sommer zum Wandern. Du genießt eine spannende Mischung aus französischen und italienischen Einflüssen, sei es bei der Architektur oder bei den kulinarischen Genüssen.Die gleichnamige Hauptstadt der Region, Aosta, hat den Beinamen „Rom der Alpen“, zumal du dort auch Relikte aus der Römerzeit vorfindest, darunter ein Triumphbogen des Augustus, ein römisches Theater sowie die Porta Praetoria. Dazu kommen eine imposante Kathedrale und die Kirche Sant’Orso mit einzigartigen Fresken. Aosta ist ein guter Ausgangspunkt, um die Natur der kleinen Region zu erkunden.Das Aostatal in Italien ist ein Alpenparadies, ideal für einen Sommer- oder einen Winterurlaub.Im Winter bieten die Skiorte Courmayeur und Cervinia Pisten für jedes Niveau, ebenso wie Skilanglauf-Strecken. Im Sommer kannst du vor Ort nicht nur wandern, sondern auch klettern oder Mountainbike fahren. Besonders gut eignet sich dazu der gut 70.000 Hektar umfassende Gran-Paradiso-Nationalpark, Italiens ältester Nationalpark.Durch den Park führt der 140 Kilometer lange Wanderweg Alta Via 2, von dem du natürlich auch nur ein paar Etappen in Angriff nehmen kannst. Mit etwas Glück lassen sich dabei sogar Steinböcke und Adler sichten. Einer unserer Favoriten für eine kurze Tagestour ist der Rundweg zum Lago Blu mit Matterhorn-Ausblick, der nur fünf Kilometer lang ist, aber zu einem glasklaren Bergsee führt, in dem sich das Matterhorn spiegelt.9. Tarn-Region, FrankreichBlick von einer Festung auf die Stadt Albi mit ihrer Kathedrale am Fluss Tarn.Die Tarn-Region rund um die Stadt Albi befindet sich nordöstlich von Toulouse im Süden Frankreichs. Für den reisereporter gehört Albi zu den schönsten Städten Südwestfrankreichs – dabei ist der Ort unter internationalen Reisenden wenig bekannt. Albi wirkt wie eine Mini-Version der rosaroten Stadt Toulouse und wird selbst als „La Rouge“, die Rote, bezeichnet. Besonders sehenswert ist die Altstadt mit ihren verschiedenen mittelalterlichen Zentren.Seit 2010 steht Albi auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes und bietet eine Vielzahl an kulturellen Attraktionen, darunter die Kathedrale Sainte-Cécile und den Bischofspalast von Albi. Die Stadt ist ein wunderbarer Ausgangspunkt, um die Region zu erkunden, denn die hält noch manche Überraschung bereit. Dazu gehört das mittelalterliche Bergdorf Cordes-sur-Ciel, das eines der schönsten Dörfer Frankreichs ist und seinem Namen – über den Wolken – alle Ehre macht.Ebenso interessant ist Gaillac mit seinen Weingütern. Die Traditionsweine, für die die Region berühmt ist, kannst du auf manchem Weingut verkosten. Solltest du Anfang August in der Region sein, ist das Weinfestival von Gaillac ein absolutes Highlight.Damit nicht genug, ist die Tarn-Region auch für Outdoor-Fans ein Geheimtipp. Ohne große Massen wanderst du beispielsweise in der Tarn-Schlucht – die sich auch zum Kajakfahren anbietet. Für Waldliebhaberinnen und ‑liebhaber ist dagegen der Wald Forêt de Grésigne ein Ort der Ruhe und der Erholung.10. Baskenland, SpanienNicht allzu viele Reisende, die Urlaub in Spanien machen, haben dabei das Baskenland auf ihrer Bucketlist. Dabei hält die autonome Gemeinschaft und Region im Nordosten Spaniens, gelegen am Atlantik, viele Natur-, Kultur- und Kunstschätze bereit.Bilbao ist zwar nicht die Hauptstadt der Region, wohl aber die größte Stadt. Bekannt ist sie für das Guggenheim-Museum von Weltruhm. Schon das avantgardistische Gebäude ist ein Hingucker und auch für alle, die sich nicht für Kunst interessieren, ein Muss. Außerdem gilt Bilbao als gastronomischer Hotspot mit einmaligen Restaurants und Bars – vor allem gemütlichen Pintxo-Bars in der Altstadt, wo die Besucherinnen und Besucher im Sommer bis in die Nacht draußen sitzen.Das Baskenland ist ein wahres Urlaubsparadies, an der Küste wie auch im Landesinneren.Wenn du einen Roadtrip an der baskischen Küste unternimmst, kommst du zu immer anderen malerischen Dörfern, Aussichtspunkten – und zur Insel San Juan de Gaztelugatxe, die aus einer auf einer Felseninsel balancierenden Kapelle besteht. Außerhalb der heißesten Zeit im Sommer empfiehlt sich auch eine Wanderung an der Küste, zum Beispiel auf dem Küstenweg entlang des Biosphärenreservats Urdaibai.Wenn du lieber in den Bergen wanderst, beginnen die Pyrenäen direkt vor der Haustür im Landesinneren.Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim reisereporter, die besten Reiseangebote auf unserer Deal-Seite.